Häufige Fragen zum Thema HPV

HPV, das Humane Papillomavirus, ist eine weit verbreitete Infektion, die schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann. In diesem Abschnitt beantworten wir die häufigsten Fragen rund um das Thema HPV und die HPV-Impfung. Hier erfahren Sie alles Wichtige zur Sicherheit und Wirksamkeit der Impfung, wer sie erhalten sollte, und wie sie am besten geschützt bleiben können. Diese Informationen sollen Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen für Ihre Gesundheit und die Ihrer Familie zu treffen.

HPV steht für Humanes Papillomavirus, eine weit verbreitete Gruppe von Viren. Diese Viren können Haut- und Schleimhautinfektionen verursachen, die oft harmlos verlaufen, aber auch schwerwiegende Krankheiten wie Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Es gibt über 200 verschiedene HPV-Typen, von denen etwa 40 den Genitalbereich infizieren können. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) sind einige dieser Typen für etwa 70 % aller Gebärmutterhalskrebs Erkrankungen verantwortlich.

Die HPV-Impfung bietet einen wirksamen Schutz gegen die häufigsten HPV-Typen, die Gebärmutterhalskrebs, Analkrebs und andere Krebsarten verursachen können. Eine Infektion mit HPV kann auch Genitalwarzen und andere weniger schwerwiegende Erkrankungen verursachen. Durch die Impfung können Sie das Risiko dieser Erkrankungen erheblich reduzieren. Das Robert Koch-Institut empfiehlt die Impfung für Mädchen und Jungen, um eine breitere Immunität in der Bevölkerung zu erreichen und damit die HPV-bedingte Krankheitslast zu verringern.

Ja, die HPV-Impfung ist sicher und wird weltweit millionenfach verabreicht. Umfangreiche Studien und die Überwachung nach der Markteinführung haben gezeigt, dass die Impfstoffe gut verträglich sind. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schmerzen an der Injektionsstelle, leichte Kopfschmerzen und gelegentlich Fieber. Das Robert Koch-Institut bestätigt, dass schwerwiegende Nebenwirkungen sehr selten sind und der Nutzen der Impfung die potenziellen Risiken bei weitem überwiegt.

Häufige Nebenwirkungen der HPV-Impfung sind Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen an der Injektionsstelle. Manche Menschen berichten auch über Kopfschmerzen, Müdigkeit oder leichtes Fieber nach der Impfung. Diese Symptome sind in der Regel mild und klingen innerhalb weniger Tage ab. Das RKI betont, dass schwerwiegende Nebenwirkungen äußerst selten sind und die Sicherheit der Impfung durch kontinuierliche Überwachung gewährleistet wird.

In Österreich ist die HPV-Impfung im Rahmen des öffentlichen Impfprogramms bis zum 30. Geburtstag kostenlos. Diese Maßnahme soll die Verbreitung von HPV und die damit verbundenen Krankheiten verringern. Die Kostenübernahme durch die Krankenkassen gilt sowohl für Mädchen als auch für Jungen. 

Ab dem 30. Geburtstag gibt es die HPV-Impfung bei Dr. Philipp Wimmer um 210€ pro (Teil-)Impfung.

In Wien können Sie die HPV-Impfung bei Dr. Philipp Wimmer, einem erfahrenen HNO-Arzt, kostenlos erhalten. Seine Ordination befindet sich in der Schönbrunner Straße 9 im 4. Bezirk und ist gut erreichbar. Dr. Wimmer bietet eine moderne und freundliche Umgebung für Ihre Gesundheitsversorgung.

Ja, auch wenn die kostenlose Impfung nur bis zum 30. Geburtstag verfügbar ist, können Sie die Impfung weiterhin als Selbstzahler in Anspruch nehmen. Die Impfung ist auch für ältere sexuell aktive Personen sinnvoll, um das Risiko einer HPV-Infektion zu reduzieren.

Ja, auch sexuell aktive Personen können von der HPV-Impfung profitieren, da sie Schutz vor HPV-Typen bietet, mit denen sie noch nicht infiziert sind. Es ist jedoch ideal, die Impfung vor dem ersten sexuellen Kontakt zu erhalten, um den besten Schutz zu gewährleisten. Selbst wenn Sie bereits eine HPV-Infektion hatten, schützt die Impfung vor anderen HPV-Typen.

Die HPV-Impfung kann das Risiko, an HPV-bedingtem Krebs zu erkranken, erheblich reduzieren. Besonders bei frühzeitiger Impfung vor dem ersten sexuellen Kontakt bietet sie einen nahezu vollständigen Schutz vor den häufigsten HPV-Typen, die Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten verursachen. Langfristige Studien zeigen einen deutlichen Rückgang von Gebärmutterhalskrebsvorstufen in geimpften Population.